Irgendwann hat auch der längste Flug sein Ende und so kamen wir am Mittwochmorgen um 6 Uhr in Melbourne an.
An alle, die sich Gedanken wegen des Langstreckenflugs machen:
Die lange Flugzeit ist wirklich kein Problem. Mit einer einigermaßen renommierten Fluggesellschaft lässt es sich sogar erstaunlich gut aushalten. Man bekommt drei Mahlzeiten, die vielleicht nicht gerade die qualitativ hochwertigsten sind, aber zumindest einigermaßen satt machen und vertreibt sich die Restzeit mit Filmen, Serien, Musik, Tetris oder Schlafen.
Während Lari eher die letztere Option präferierte, habe ich es in der Zeit geschafft,  vier Filme zu schauen, die vor kurzer Zeit erst im Kino liefen.

" Welcome to Australia! Have a great time here!"

Bereits am Flughafen beginnt die Freundlichkeit der Aussies. Die Einreise, die wir uns stets als anstrengendes Unterfahren vorgestellt hatten, gestaltete sich letztendlich sehr, sehr einfach und nachdem auch unsere Rucksäcke die Anreise unversehrt überstanden hatten, machten wir uns auf, unser Hostels für die nächsten Nächte aufzusuchen.

Im Flinders Backpackers, mitten im Zentrum von Melbourne, bekamen wir sogar noch Frühstück und obwohl uns die Müdigkeit fast einschliefen ließ, beschlossen wir, erstmal die Stadt zu erkunden.
Etwas anderes blieb uns ohnehin nicht übrig, denn wir durften erst um 14 Uhr einchecken und wenn wir nicht bis abends wach blieben, würden wir uns vermutlich nie an die neue Zeitzone gewöhnen.

Und Melbourne ist eine Stadt, die beigeistert. Laut Lari gibt es hier beeindruckendere Wolkenkratzer als in LA und Las Vegas und die Stadt hat unglaublich viel zu bieten, auch wenn viele dies aufgrund der mangelnden Historie  Melbournes bezweifeln.

graffiti street

Skyscraperview

So erkundeten wir die Stadt. Mit Citymap und Rucksack. Ohne irgendeine Ahnung wohin. Aber sich durch die Straßen treiben zu lassen, war vermutlich die beste Idee.

halte ich den Plan auf dem Bild überhaupt richtig ? :D

St Pauls Cathedral meets modern city of arts

Treasury gardens

nice dude watching us

Botanic garden

Fitzroy gardens

Modern art

australischer Weihnachtsmarkt

Opposum -von wegen scheu

Der Kulturschock blieb aus... Im Gegenteil: Abgesehen vom Strand und Englisch könnte man sich hier auch in Deutschland befinden