Favourite place: Byron bay

Saturday, October 21, 2017

Byron bay

Unsere erste Nacht hier verbrachten wir in einem etwas kühlen Hostel, sowohl bezüglich der Temperaturen, als auch bezüglich der Atmosphäre. Es gab zwar einen einladend aussehenden Pool, aber die ersten zwei Tage war es so regnerisch, dass wir noch unsere Winterpullis aus Deutschland anhatten und folglich auch kein Interesse daran hatten, schwimmen zu gehen.
Wir haben alles probiert, uns hier wohlzufühlen, haben mit einigen Leuten  geredet, aber anscheinend schienen sich hier -bis auf ein paar sehr aufdringliche Mexikaner!- nicht soviele Backpacker aufhalten zu wollen.
Außerdem gab es kein free breakfast, wahrscheinlich ist das der Grund, warum es uns nicht überzeugt hat. Statt free breakfast gab es dafür free bikes. Als leidenschaftliche Radfahrer (siehe unseren Wien-Blogeintrag) freuten wir uns natürlich sehr, endlich mal wieder auf zwei Rädern unterwegs zu sein, als ständig nur auf zwei Beinen.
Es hatte jedoch einen Grund, warum die free bikes "free" waren. Vollkommen verrostet, keine Gangschaltung, keine Klingel und meins hatte gerade mal eine lose provisorische Bremse, die ein Hostelmanager zuvor noch schnell anbrachte.

Zufällig war an diesem Sonntag ein recht großer Markt, der viele Leute von überall her anlockte, was es uns allerdings nicht grade erleichterte, beim Linksverkehr auf den kleinen Straßen auf Fußgänger und Autos Obacht zu geben.
Nach 10 Minuten kamen wir auf einen Radweg, der uns -es regnete übrigens immernoch- gerademal 10 Minuten Radfahrerlebnis ermöglichte, bevor wir im Industriegebiet ankamen und umkehren mussten.

Sunday markets
Soviel zur Radtour.

Am zweiten Tag wechselten wir dann das Hostel und zogen ins Aquarium ein und mit dem neuen Hostel kam auch die Sonne zurück.

Es gab jeden Abend kostenloses Abendessen!!!!! Das auch noch  lecker schmeckte..
Falls Santa Claus existiert, haben wir ihn hier kennengelernt, denn Austin, unser Weihnachtsmann, bekam jeden Tag von seiner Firma einen Riesenkarton mit weißer Lindtschoki geschickt -was für ein Traumjob!-, die er bereitwillig mit allen Leuten, die er traf, teilte.

Plötzlich fühlte sich unsere Reise wie Urlaub an, wir trafen die coolsten Leute, hatten ein gigantisches Zimmer mit Balkon, sogar Bad und Dusche auf unserem Zimmer und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel gelacht habe.

Das schönste Hostelzimmer, das wir bis jetzt hatten
On tour with Dylan, Yarrell, Hugo und Nico
Drinking night in the hostel
Strandselfie ... als es endlich sonnig wurde
Wetter am Ankunftstag
Beach vibes
With the feet in the sand, all your worries seem to fade.
Ein wirklich fertiger Partyabend...

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