Exploring Sydney

Thursday, October 05, 2017

Big city life 

"Don't you wanna know me? 
Be a friend of mine. 
I'll share some wisdom with you. 
Don't you ever get lonely 
From time to time? 
Don't let the system get you down. 

Big City Life 
Me try forget by
Pressure nah ease up no matter how hard me try."


- Mattafix

Einer von Laris und meinen Lieblingssongs, wenn wir neue Städte erkunden. Wir sind beide übertriebene Musikjunkies und hören so oft wie möglich unsere Playlisten, wenn wir unterwegs sind und dieses Lied ist einfach ideal, um den Rhythmus der Großstadt zu spüren.

Man verknüpft dadurch die Momente nicht nur mit einem Bild, sondern auch mit der passenden Melodie.

Somewhere over a highway
Auch wenn wir es eher bevorzugen, tourihaft unterwegs zu sein und alle Sights der Stadt abzuklappern, stößt man dabei trotzdem auf Überraschungen.
Ein Aussichtspunkt, der sich wie aus dem Nichts auftut.
Ein seltsames Tier, das im Park nach Nahrung sucht. (-und oh ja, da haben wir schon manch komisches gesehen...)
Oder einfach coole, neue Leute, von denen man auf der Straße angelabert wird.
Dieser "I-don`t-know-you-but-I-still-talk-to-you-lifestyle" ist hier in Australien sehr verbreitet. Man muss also keine Angst haben, wenn ein älterer australischer Opa mit Bierbauch "Where are you from?" fragt. Man ist hier einfach nur interessiert an anderen Menschen und versucht durch Kommunikation seinen Horizont zu erweitern.

Verglichen mit Deutschland, wo jeder auf der Straße nur daran denkt, seinen nächsten Termin wahrzunehmen, eine wirklich positive Einstellung.
Der größte Meeting point für uns, neue Leute kennenzulernen, ist natürlich das Hostel.  Da eigentlich jeder jüngere Backpacker eine möglichst billige Unterkunft sucht, befinden sich hier faktisch also viele Gleichgesinnte mit denselben Interessen. Und spätestens im gemeinsamen Waschraum, der gemeinsamen Küche oder dem gemeinsamen Schlafraum kommt man dann schon ins Gespräch.

partying at the darling harbour
St Mary`s church - von außen genauso beeindruckend wie von innen-
Dass Sydney am Hafen liegt, war uns schon klar, aber dass sich dieser Hafen kilometerlang durch die Stadt zieht, wurde uns erst bewusst, als wir den Stadtplan genauer untersuchten. Auch wenn sich opera house und harbour bridge am main place des harbours befinden und von dort die meisten Schiffe abfahren, sind die kleineren Häfen mindestens genauso sehenswert.

Im Hintergrund der Hafen von  (count the "o"s) Woolloomooloo
Und natürlich muss man die Augen öffnen für neue Dinge, versuchen, alles so zu betrachten, als würde man es das erste Mal sehen und sich begeistern lassen für das, was man entdeckt und sei es nur eine Pflanze. 

NO
Ein Baum. Toll. Gibts in Deutschland auch.

YES
Wahnsinn, wie sich die Botanik hier anders entwickelt hat. Wie alt und gigantisch diese hängenden Allee-Bäume sind.

tree-human-comparison
Wir wollen damit nicht sagen, dass man jeden Baum fotographieren oder anhimmeln soll, sondern nur, dass man die Neugierde und Liebe zum Detail -egal in welchem Bereich- nie verlieren sollte.


Macquarie`s point- best place to watch the sunset in Sydney

Der Geheimtipp von Sydney (auch wenn er mittlerweile kein Geheimtipp mehr ist, sondern von hunderten Touristen jeden Tag aufgesucht wird), bietet einfach die schönste Aussicht über die Stadt und natürlich die icons. Wer diesen Punkt in Sydney nicht gesehen hat, hat wirklich etwas verpasst.

This view never gets boring
Golden sunlight
fascinated by the colors

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