Time to enjoy Brisbane

Tuesday, November 21, 2017

Brisbane Sightseeing

 Nach der Eskalationswanderung am Tag zuvor beschlossen wir, wieder einen normalen Sightseeingtag einzulegen. Das hiess: Eine entspannte Wanderung durch Brisbanes Innenstadt, Eis und Sushi, wenn uns danach ist und ohne Zeitdruck stehen zu bleiben, wo man moechte. 

Uebrigens habe ich nicht die deutsche Rechtschreibung verlernt, aber scharf s und Umlaute sind bei der australischen Tastatur nicht vorhanden. Dazu muesste ich die Eintraege auf dem Handy verfassen, deswegen sorry fuer die sprachliche Ungenauigkeit. 

Lari und ich geniessen den Ausblick ueber die Stadt
"Just stop for a second and smile."
Diese Ecke war wie gemacht fuer ein kleines Shooting.
Die Stadt ragt empor wie eine Festung, die beschuetzt wird vom Wasser.
Man koennte hier Stunden verbringen und die Aussicht geniessen, aber Brisbane hat noch einiges mehr zu bieten.
Als 3.groesste Stadt Australiens war zu erwarten, dass Hochhaeuser eine gigantische Skyline kreieren, aber trotzdem war ich ueberrascht, wie gewaltig diese Stadt am Wasser ist und welche Energie sie ausstrahlt.
Eins meiner Lieblingsbilder von uns beiden. <3
Auf dem Weg ins Stadtinnere wurde natuerlich ein weiterer kurzer Shoot eingehalten.
Gebannt starre ich auf das Autobahnnetz, das komplett auf dem Wasser errichtet ist.
Im Inneren des Brisbane museums. Ein festlicher Saal, in dem an demselbigen Abend eine Hochzeit stattfinden sollte.
Aussicht vom clock tower.....Ein must see in Brisbane, vor allem, weil der Zugang dazu kostenlos ist.
Ein Phaenomen, das uns in Australien schon oft begegnet ist: Alte, historische Gebaeude umgeben von modernen Anwesen und Hochhaeusern... Als prallen hier zwei Welten aufeinander. Die kleine Cathedral macht sich aber rechet gut neben ihren gewaltigen Nachbarn.
Brisbane war fuer mich eine Stadt der Bewegung. Allein die energische Stroemung des Brisbane rivers und die Schnelligkeit der Verkehrsmittel haben Brisbane als sehr dynamisch wirken lassen.

Ich denke jede Stadt ist es wert, dass man sich Zeit fuer sie nimmt. Menschen sind kreativ und je mehr Menschen an einem Ort leben, desto aufregender wird er auch. Manchmal reicht es auch einfach das Stadttreiben zu beobachten und zu sehen, ob die Bewohner gestresst ihrem Alltag nachgehen oder entspannt ihr dasein verbringen. Nur so entdeckt man auch das Lebensgefuehl, das dort herrscht und man speichert Staedte anders ein. Wenn ich daran zurueckdenke, welche Staedte ich heuer gesehen habe, erscheint mir jede komplett anders... Venedig, das trotz der enormen Menschenmassen immer Ruhe bewahrt und durch die Gondeln die auf dem Wasser dahinschaukeln, Harmonie foermlich verspruehen. Verglichen mit Muenchen  ein krasser Gegensatz. Ausser uns waren in dieser Stadt nicht viele entspannt ausser vielleicht im englischen Garten. Dort war die Stimmung immer locker und alle versuchten, ihren Aufenthalt in der kleinen Oase so angenehm zu gestalten wie moeglich. Das war der Ort, an dem man sich auch getraut hat, Menschen anzusprechen, nicht um sie nach dem Weg zu fragen (okay gut, haben wir vlt auch gemacht) oder um zu flirten, sondern einfach nur um Konversation zu betreiben.  In Australien hat man in vielen Staedten und Orten dieses Gefuehl. Die Aussie sind freundlich und auch wenn sie gerade im Stress sind, wird nie jemand unfreundlich zu dir sein. Staendig wird man gefragt, wie es einem geht, was zwar manchmal etwas nervig ist, aber meistens den Umgang unter einander sehr erleichtert. Dieses Lebensgefuehl habe ich in deutschen Grossstaedten noch nicht so oft erlebt. Zumindest habe ich mich mit dem Kassierer noch keine Viertelstunde ueber mein Leben unterhalten.

Brisbane at night from the kangaroo point
Nichts fuer schwache Nerven: Diese Babies lauern nahezu ueberall. Man fragt am besten gar nicht nach, ob sie giftig sind, weil sie es in den meisten Faellen sind und man das eigentlich gar nicht wissen will.
Insgesamt hielten wir uns in Brisbane fuer 3 Tage auf und waren in einem sehr nettem Hostel untergebracht, das sogar Netflix fuer seine Gaeste zur Verfuegung stellte. Der Luxus "Film und TV" war fuer uns selten zu haben, weshalb wir uns hier abends durchaus mal einen Film genehmigten.

Fuer mich war Brisbane auch schoener als Sydney, weil es mehr fuer seine Buerger bereithielt und allein, dass es einen kuenstlichen, fuer alle Bewohner kostenlos zugaenglichen Swimming pool errichtet hat, einfach nur, weil Brisbane nicht direkt am Meer liegt, zeigt, dass die Stadt die besten Lebensumstaende fuer seine Buerger ermoeglichen will.

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