Fraser Island - the biggest adventure in our life so far
Saturday, December 02, 2017Fraser Island - Jeepsafari im Regen
Australien, der Sonnenkontinent? Von wegen!
Auf Fraser island, wahrscheinlich unser einziges Ziel, bei dem gutes Wetter wirklich wünschenswert gewesen wäre, ließ uns die Sonne im Stich und wir hatten drei Tage nur Regen.
Normalerweise stört mich das auch recht wenig, ob ich nass werde oder nicht, aber da wir auf dieser Insel gecampt haben, nur mit dem Jeep unterwegs waren und keine Möglichkeit hatten, unsere nassen Klamotten zu trocknen, war es tatsächlich etwas unvorteilhaft, ununterbrochen der Nässe ausgesetzt zu sein.
Nichts desto trotz ist die Schönheit der Insel trotzdem zur Geltung gekommen. Der größte Sandregenwald der Welt und zahlreiche kleine Sights, die von der Natur kreiert wurden, fasznierten uns trotzdem.
Und natürlich war allein die Tatsache, im australischen Busch zu campen, in einer Gruppe mit den unterschiedlichsten Leuten unterwegs zu sein und abends zusammen zu kochen, auch schon ein Abenteuer.
Mit einem entspannten Campingurlaub kann man diese Erfahrung dennoch nicht vergleichen.
Es begann an unserem Ankunftstag im Camp, als der Regen schon den Boden aufgeweicht hatte, dass wir unsere Zelte bezogen. In unserem Nebenzelt wurde gleich zu Beginn eine handgroße giftige Spinne gefunden und auch unter meiner Isomatte entdeckte ich mehr durch Zufall einen Tausendfühler, bei dem ich nicht sicher weiß, ob er giftig war oder nicht. Auch über der Feuerstelle und in unserem Essensbereich waren ständig immer wieder Spinnen und man ist ständig auf der Hut, nicht aus Versehen in ein Spinnennetz zu laufen. Vor allem unser Weg auf die Toilette war ein Spaß, da diese noch einmal 10 Gehminuten von den Zelten entfernt war und man nachts nicht nur die Spinnen, sondern auch Schlangen und andere Viecher fürchten musste. Es war zwar aufregend und schön, mit frischer Luft zu schlafen, aber die ständige Obacht, von erwas Giftigem gestochen zu werden, schmälerte den Aufenthalt etwas, weswegen wir uns am Ende sogar nach unserem Hostel sehnten, weil man dort vor dem Schlafengehen immerhin nicht alles nach Spinnen absuchen muss.
Und das hatte die Insel alles zu bieten:
Lake McKenzie
Ein türkisblauer See direkt im Regenwald mit unglaublich klarem Wasser, der auch bei Kälte immer warm ist und so idyllisch und beeindruckend, dass dort trotz der versteckten Lage täglich mehrere Touristen baden und ihre Zeit genießen.
Shipwreck Maheno
Es kam mir vor wie Titanic 2.0 und war schlichtwegs beeindruckend: Mitten am Strand befindet sich einfach ein Schiffswrack, das vor 100 Jahren angespült wurde, nachdem das Schiff aufgrund eines Konstrukttionsfehlers untergegangen ist. Mit der Zeit verschwindet es immer mehr, also beeilt euch es anzuschauen, denn in 20 oder 30 Jahren ist es wahrscheinlich verschwunden.
Indian Head
Ein gigantischer Aussichtspunkt auf einem Berg, der auf shark point genannt wird, weil direkt darunter zahlreiche Haie leben. Aufgrund des Wetters sahen wir jedoch keine...
Champagne pools
Eine natürliche Steinformation, die neben den wilden Wellen einen Whirlpool erzeugt hat mit Fossilien, die laut unserem Guide mit die ältesten Fossilien der Welt sind.
Lake Wabby
Hier kann man sich von kleinen Fischen die abgestorbene Hornhaut wegknabbern lassen, also eine natürliche, kostenlose Pediküre sozusagen. Laris Füße wurden gefressen, an meine hat sich bedauerlicherweise kein Fisch rangetraut. Die Wanderung zum See war es dennoch wert, weil die Lage ziemlich cool kst. Man wandert durch den Wald entlang, befindet sich dann auf einer lichten Fläche aus Sand und wenn man einen steilen Sandabhang hinunter geht oder rutscht, gelangt man zum See.
Eli Creek
Ein Urwaldfluss, für den sich unser Guide etwas besonderes ausgedacht hatte:
Mit großen Reifen trieben wir das Wasser entlang, was vor allem mit der großen Gruppe ziemlich lustig war.
Die Leute haben also wie üblich unseren Trip sehr beeinflusst. Diesmal war man tatsächlich aneinander gebunden, da wir in fünf Achtmannjeeps unterwegs waren und wenn einer feststeckt, können auch die anderen Autos nicht weiterfahren, bevor das Auto wieder funktionsfähig ist.
Ein guter Sound und eine angenehme Stimmung in unserem car one war definitiv von Vorteil, um die Regenfahrten besser zu genießen und es ist beruhigend zu wissen, dass alle anderen genau so nass sind wie man selbst. Das macht die Situation fast schon lustig und zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Auf Fraser island, wahrscheinlich unser einziges Ziel, bei dem gutes Wetter wirklich wünschenswert gewesen wäre, ließ uns die Sonne im Stich und wir hatten drei Tage nur Regen.
Normalerweise stört mich das auch recht wenig, ob ich nass werde oder nicht, aber da wir auf dieser Insel gecampt haben, nur mit dem Jeep unterwegs waren und keine Möglichkeit hatten, unsere nassen Klamotten zu trocknen, war es tatsächlich etwas unvorteilhaft, ununterbrochen der Nässe ausgesetzt zu sein.
Nichts desto trotz ist die Schönheit der Insel trotzdem zur Geltung gekommen. Der größte Sandregenwald der Welt und zahlreiche kleine Sights, die von der Natur kreiert wurden, fasznierten uns trotzdem.
Und natürlich war allein die Tatsache, im australischen Busch zu campen, in einer Gruppe mit den unterschiedlichsten Leuten unterwegs zu sein und abends zusammen zu kochen, auch schon ein Abenteuer.
Mit einem entspannten Campingurlaub kann man diese Erfahrung dennoch nicht vergleichen.
Es begann an unserem Ankunftstag im Camp, als der Regen schon den Boden aufgeweicht hatte, dass wir unsere Zelte bezogen. In unserem Nebenzelt wurde gleich zu Beginn eine handgroße giftige Spinne gefunden und auch unter meiner Isomatte entdeckte ich mehr durch Zufall einen Tausendfühler, bei dem ich nicht sicher weiß, ob er giftig war oder nicht. Auch über der Feuerstelle und in unserem Essensbereich waren ständig immer wieder Spinnen und man ist ständig auf der Hut, nicht aus Versehen in ein Spinnennetz zu laufen. Vor allem unser Weg auf die Toilette war ein Spaß, da diese noch einmal 10 Gehminuten von den Zelten entfernt war und man nachts nicht nur die Spinnen, sondern auch Schlangen und andere Viecher fürchten musste. Es war zwar aufregend und schön, mit frischer Luft zu schlafen, aber die ständige Obacht, von erwas Giftigem gestochen zu werden, schmälerte den Aufenthalt etwas, weswegen wir uns am Ende sogar nach unserem Hostel sehnten, weil man dort vor dem Schlafengehen immerhin nicht alles nach Spinnen absuchen muss.
Und das hatte die Insel alles zu bieten:
Lake McKenzie
Ein türkisblauer See direkt im Regenwald mit unglaublich klarem Wasser, der auch bei Kälte immer warm ist und so idyllisch und beeindruckend, dass dort trotz der versteckten Lage täglich mehrere Touristen baden und ihre Zeit genießen.
Shipwreck Maheno
Es kam mir vor wie Titanic 2.0 und war schlichtwegs beeindruckend: Mitten am Strand befindet sich einfach ein Schiffswrack, das vor 100 Jahren angespült wurde, nachdem das Schiff aufgrund eines Konstrukttionsfehlers untergegangen ist. Mit der Zeit verschwindet es immer mehr, also beeilt euch es anzuschauen, denn in 20 oder 30 Jahren ist es wahrscheinlich verschwunden.
Indian Head
Ein gigantischer Aussichtspunkt auf einem Berg, der auf shark point genannt wird, weil direkt darunter zahlreiche Haie leben. Aufgrund des Wetters sahen wir jedoch keine...
Champagne pools
Eine natürliche Steinformation, die neben den wilden Wellen einen Whirlpool erzeugt hat mit Fossilien, die laut unserem Guide mit die ältesten Fossilien der Welt sind.
Lake Wabby
Hier kann man sich von kleinen Fischen die abgestorbene Hornhaut wegknabbern lassen, also eine natürliche, kostenlose Pediküre sozusagen. Laris Füße wurden gefressen, an meine hat sich bedauerlicherweise kein Fisch rangetraut. Die Wanderung zum See war es dennoch wert, weil die Lage ziemlich cool kst. Man wandert durch den Wald entlang, befindet sich dann auf einer lichten Fläche aus Sand und wenn man einen steilen Sandabhang hinunter geht oder rutscht, gelangt man zum See.
Eli Creek
Ein Urwaldfluss, für den sich unser Guide etwas besonderes ausgedacht hatte:
Mit großen Reifen trieben wir das Wasser entlang, was vor allem mit der großen Gruppe ziemlich lustig war.
Danny, unser Ranger, wie er gerade eine giftig-tödliche Schlange präsentiert... |
Eli Creek- Zeit für eine Reifenrutschbahn |
Eine frei zugängliche Schiffsruine... einfach mitten am Strand... |
Moheno shipwreck mit Lari |
Sea, sand and hills... so sah unsere Reise für 3 Tage aus |
Und dann steht man plötzlich oben am Berg, hat diese Aussicht und weiß, dass man gleich in diesem Wunderwerk der Natur baden gehen kann... |
Champagne pools |
Lake Wabby- in strömendem Regen |
Pflanze, die Wasser spritzt, wenn man sie berührt. |
Dingo- sieht zwar aus wie ein harmloser Hund, ist aber mehr wie ein Wolf |
Meeresschildkrötenrettungsaktion |
On the head of the Indian head |
Ein guter Sound und eine angenehme Stimmung in unserem car one war definitiv von Vorteil, um die Regenfahrten besser zu genießen und es ist beruhigend zu wissen, dass alle anderen genau so nass sind wie man selbst. Das macht die Situation fast schon lustig und zu einem unvergesslichen Erlebnis.
1 comments
Schade, dass das Wetter dort so schlecht war, denn der Strand sieht einfach unglaublich schön aus!
ReplyDeleteVor den ganzen Giftviechern hätte ich allerdings auch Angst. :D